Ihre Arbeit hat etwas wunderschön Ergreifendes. Künstlerin Tara Donovan besitzt eine
bewundernswert andere Sichtweise auf die alltäglichen Dinge wie Strohhalme oder
Pappteller - sie erkennt die Stärken in der unscheinbaren Identität der Materialien und
verwandelt z.B. gestapelte, transparente Knöpfe in komplett andersartige, magische,
korallenartig anmutende Gebilde oder aus langen Acrylstäbchen Skulpturen, die aussehen
wie aus einem Blick durchs Mikroskop. Letztere wirken auch durch Donovans Fokus auf
verschiedene Lichtbrechung und Lichtrefelexionen fast schon pelzig und glitzern.
Bei ihren Installationen spielt sie mit Oberflächenstrukturen und verschiedenen Tiefen,
mimt dabei zwar nicht die Natur an sich, aber das organische Wachsen in der Natur.
Ich finde ihre Art, die Schönheit in den alltäglichen Massenproduktionen zu sehen,
unheimlich inspirierend - ihre Werke jagen mir regelmäßig eine wohlige Gänsehaut ein.

Bilder via pacegallery und fubiz

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